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Outdoor SUP Wassersport

SUPen im Winter

Der Stand-Up-Paddle-Sportclub Graz trainiert auch im Winter. Regelmäßig werden die fleißigen SUPer von besorgten Spaziergängern angesprochen, oft auch bestaunt. Wie ist SUPen im Winter wirklich? Wir haben die Experten vom SUP-Sportclub Graz gefragt, welche Grundregeln man befolgen sollte, damit Stand-Up-Paddeln auch im Winter ein tolles Erlebnis wird.

Stand-Up-Paddeln wird in Österreich oft als reiner Sommersport gesehen. In der Praxis machen die Ganzkörperbewegung und die vergleichsweise niedrige Geschwindigkeit (kaum Fahrtwind) das Paddeln auch im Winter zu einem sehr angenehmen Sporterlebnis. Es lässt sich sogar mit Langlaufen vergleichen: In beiden Sportarten wird dem aktiven Sportler nur sehr schwer kalt, und in beiden Sportarten wird der ganze Körper beansprucht. Auch der instabile Untergrund und die damit verbundenen Ausgleichsbewegungen sind in beiden Sportarten ein zusätzlicher muskulärer Reiz, der zur Verbesserung der Fitness und Gesundheit beiträgt.

Keinesfalls mit Laufhose und Skishirt aufs Board!

Also warum nicht einfach im Winter mit der Laufhose und Skishirt auf Board steigen und lospaddeln? Die Antwort ist einfach: weil das Wasser sehr, sehr kalt ist, und weil damit eine nicht zu unterschätzende Gefahr verbunden ist.
Sollte es zum Sturz ins kalte Wasser kommen, werden die Luftwege durch einen reflexhaften Muskelspasmus verschlossen. Dann kann man nicht mehr atmen. Dieses Phänomen nennt man auch „trockenes Ertrinken“. Jede fünfte Person, die im Wasser verunglückt, stirbt daran. Aber selbst, wenn der Muskelspasmus nicht eintritt, kommt es zu einem Kälteschock, wodurch die Leistungsfähigkeit sehr stark sinkt. 15 Meter zum Ufer können dann zu einer tödlichen Distanz werden.

Oberste Regel: Der Schutz vor dem kalten Wasser hat höchste Priorität!

Das alles lädt auf den ersten Blick nicht dazu ein, im Winter trainieren zu gehen. Doch mit der richtigen Bekleidung ist das Stand-Up-Paddeln auch im Winter völlig gefahrlos möglich, wenn man sich an ein paar einfache Grundregeln hält.

 

  •  Die wichtigste Grundregel: Kleiden Sie sich entsprechend den Wassertemperaturen!
    Auch wenn das Thermometer an warmen Herbst- oder Frühlingstagen draußen 20 Grad anzeigt, hat das Wasser oft weniger als 10 Grad. Man könnte auf die Idee kommen, mit Boardshort und T-Shirt aufs Board zu gehen. Was dann bei einem Sturz ins Wasser passieren kann, haben wir beschrieben. Der Schutz vor dem kalten Wasser hat höchste Priorität! Dafür gibt es verschiedenste Optionen wie Drysuits (Overalls aus wasserdichtem Funktionsmaterial) oder dünne Neoprenhosen bzw. Neoprenshirts.
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Besser als Neopren: der Trockenanzug

  • Der klassische Neoprenanzug ist die erste Option, die vielen als passende Herbst- und Winterbekleidung fürs Stand-Up-Paddeln einfällt. Und natürlich kann man einen Neoprenanzug anziehen, etwa ION-Surfanzüge in einer Dicke von 3/2 mm. Allerdings sind Neoprenanzüge vor allem dafür gemacht, dass sie bei häufigem Wasserkontakt den Körper warmhalten. Beim Stand-Up-Paddeln ist es aber nicht das Ziel, möglichst viel im Wasser zu liegen – vor allem nicht im Winter. Daher ist ein Neoprenanzug nicht die perfekte Bekleidung.
  • Sollten die Temperaturen weiter sinken, gibt es für Stand-Up-Paddler eigentlich nur eine Option: den Trockenanzug. Diese speziell fürs Stand-Up-Paddeln entwickelten Anzüge begleiten Sie perfekt durch den Herbst und Winter. Sie sind zwar nicht ganz günstig, bieten aber die optimale Kombination aus Kälte- und Windschutz und sind die sicherste Option für die kalte Jahreszeit. Der Trockenanzug schließt an den Knöcheln, Handgelenken und am Hals meist mit Latex- oder Neoprenmanschetten vollständig und wasserundurchlässig ab. Die mehrlagigen SUP-Anzüge aus Funktionsmaterialien lassen Schweiß entweichen, dennoch sind sie wasserdicht und wärmen. Das Prinzip ist bekannt von Regen- und Winterbekleidung. Elastische Trockenanzüge, die den speziellen Anforderungen von Stand-Up-Paddlern gerecht werden, gibt es zum Beispiel von Standoutsupwear oder ION. Bei allen Trockenanzügen sollten Sie darauf achten, dass Sie ihn bequem an- und ausziehen können. Daher ist die Anordnung des Reißverschlusses entscheidend. Ein Test des favorisierten Trockenanzugs ist vorteilhaft.

 

Die richtigen Schuhe und Socken

  • Klassisch fürs Paddeln im Herbst und Winter sind Neoprenschuhe, wie man sie vom Surfen, Tauchen oder auch Segeln her kennt. Es gibt sie in verschiedenen Dicken. Zu empfehlen ist eine Dicke zwischen 5 bis 7 mm. Profi-Tipp: Kaufen Sie die Neoprenschuhe eine Nummer größer, dann können Sie im Winter auch normale Skisocken in den Neoprenschuhen anziehen.
  • Verwenden Sie Drysocks. Mit diesen speziellen Socken bleiben Ihre Füße trocken und warm. Es gibt sie beispielsweise von Sealkskinz in drei verschiedenen Höhen (Ankle, Mid und Knee). Die Bezeichnungen der Socken für verschiedene Einsatzgebiete (Wandern, Biken, Running etc.) irritieren etwas, es besteht aber kein großer Materialunterschied. Wir benutzen die “Walking Mid Socks” und finden sie fürs Stand-Up-Paddeln genau richtig.
  • Turnschuhe: Sie können alte Sneakers nutzen oder spezielle Schuhe kaufen, die fürs Wasser geeignet sind. Eine gute Option bei kalten Temperaturen ist es, Turnschuhe und Drysocks zu kombinieren.

Wenn es mal wirklich kalt wird

  • Handschuhe benutzen wir nur bei sehr kalten Temperaturen (unter 0 Grad). Es haben sich dabei Radhandschuhe von ION oder Laufhandschuhe als optimal fürs Stand-Up-Paddeln erwiesen.
  • Bei Wind und Kälte sollte man zusätzlich seinen Kopf schützen. Eine klassische Strickmütze tut es hier oder eine Funktionshaube. Sie ist wasser- und winddicht zugleich. Sollte es windig und ungemütlich sein, wärmt eine Mütze und ist daher der perfekte Begleiter auf dem SUP-Board.
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Immer dabei: die Leash!

Um die Gefahren weiter zu minimieren, sollte man auf dem See, Meer und auf langsam fließenden Flüssen unbedingt mit Leash fahren, also einer Verbindungsleine zwischen SUP-Board und sich selbst. So kann das Board bei einem Sturz nicht wegtreiben, und man hat eine ständige Verbindung zum Board. Leashes (z.B. ION Coiled Leash) kosten nicht viel und sind einfach zu nutzen. Sie sind die günstigste Lebensversicherung für Stand-Up-Paddler! Es gibt verschiedene Varianten. Man muss selbst entscheiden, was einem am sympathischsten ist – am Knöchel, am Hüftgurt oder an der Schwimmweste befestigt. Aber die Leash sollte immer dabei sein!

SIE MÖCHTEN AUCH IM WINTER WARM BLEIBEN?!

 

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SUP-Wintertraining in Graz: Gäste willkommen!

Der SUP-Sportclub Graz trainiert auch im Winter vier Mal pro Woche auf den Gewässern in und um Graz. Wenn Sie mit dabei sein möchten, melden Sie sich einfach unter office@supsportclub.at. Der SUP-Sportclub Graz hat die komplette Leihausrüstungen zur Verfügung für ein sicheres und entspanntes Paddeln im Winter.


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