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#sportleben Interview Run Wir sind Gigasport

Matthias Weissl im #wirsindgigasport Interview

Matthias Weissl – Einkäufer für RUN bei Gigasport – läuft für sein Leben gern. Ein Gespräch über doppelte Siege, den berühmten Schweinehund, seine glücklichsten Laufmomente und was in seinem Kopf alles abgeht, während die Beine beschäftigt sind.

Es gibt so viele Sportarten – warum ist es bei dir das Laufen, Matthias?
Weil es für mich sehr, sehr entspannend ist und ich dabei perfekt abschalten kann. Außerdem funktioniert Laufen immer und überall. Man braucht nicht viel dafür, außer zwei gesunde Füße.

Du bezeichnest dich als Happy Runner – was meinst du damit?
Genau das. (lacht) Laufen macht mich happy und ich habe dabei viel Spaß. Es muss dabei nicht immer um Schmerzen und Schwitzen gehen. Wenn man eine andere Einstellung entwickelt, wird der Happy-Run-Faktor in einem wie von selbst geboren und Laufen bedeutet vor allem Genuss.

Gehst du bei all dem Genuss auch über deine Grenzen?
Ja, klar, das ist beim Laufen normal. Man ist nicht immer gleich gut drauf und es gibt Tage, an denen man einfach müde ist. Wenn man trotzdem weitermacht, kommt man automatisch ans Limit. Das ist für mich aber immer noch besser als Daheimbleiben! (lacht)

Apropos Daheimbleiben: Wie besiegst du den berühmten Schweinehund?
Das ist eine reine Einstellungssache. Sicherlich gibt es Verlockungen wie die Couch zu Hause oder die Gastgärten ums Eck. Aber dann denke ich mir: Das kann ich alles noch nach dem Laufen machen. Es ist wichtig, sich aufzuraffen und es lohnt sich immer, in Bewegung zu investieren.

Wann kannst du deine Leistung am besten abfragen – morgens oder abends?
Ich laufe lieber am Abend, was mit meinem persönlichen Biorhythmus zu tun hat. Mein Körper kann abends mehr geben. Aber auch mental passt diese Zeit für mich besser, weil ich beim Laufen den Tag perfekt ausklingen lassen kann.

Was geht in deinem Kopf ab, während deine Beine beschäftigt sind?
Sehr viel! (lacht) Ich höre keine Musik, sondern konzentriere mich auf die Natur. In dieser Ruhe kann ich viel durchdenken und treffe relativ oft sogar wichtige berufliche Entscheidungen. Beim Laufen kommen mir außerdem immer wieder neue Ideen. Für mich ist das eine sehr kostbare Zeit.

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Hast du bei deinen Trainingseinheiten einen bestimmten Ablauf?
Nein, mir geht es darum, eine gewisse Distanz zurückzulegen und dabei ein konstantes Tempo zu halten. Ich fange meistens gemütlich an und lege dann ein Scherflein zu. Außerdem konzentriere ich mich auf meinen Laufstil – dass ich die Schultern nicht hängen lasse, aufrecht laufe, die Arme gut angewinkelt habe und mit dem Mittelfuß aufkomme.

Welche Lauffehler sind deines Erachtens besonders häufig?
Falsche Schuhe! Beim Laufen prallt ein Vielfaches des Körpergewichts auf Knie und Gelenke. Mit einem falschen Schuh kann man da viel verhauen. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf unbedingt bei Gigasport fachlich beraten lassen und eine Laufanalyse machen.

Hast du einen Tipp für den Kauf von richtigen Laufschuhen?
Ja, den alten Laufschuh mitnehmen. Denn gute Verkaufsberater können von den Abnützungen ableiten, ob es falsche Belastungen gegeben hat und können noch besser einschätzen, welche Schuhe dieser Läufer braucht. Das Um und Auf beim Kauf ist eine fachlich fundierte Beratung.

Verrätst du uns, worauf man sonst noch achten soll?
Das Wichtigste ist, dass die Laufschuhe zum Fuß und Laufstil passen. Aber ich achte auch auf den First Fit – wenn ich in einen Schuh hineinschlüpfe, muss ich mich sofort wohlfühlen. Außerdem lohnt es sich, mehrere Paar Laufschuhe von verschiedenen Marken zu verwenden.

Warum ist es wichtig, Laufschuhe von verschiedenen Marken zu haben?
Weil der Trainingseffekt größer ist, wenn man sich auf andere Materialien einstellt. Der Untergrund spielt ebenfalls eine Rolle. Ich habe einen gut gedämpften Laufschuh, weil ich in der Innenstadt von Graz wohne und viel auf Asphalt laufe. Kürzere Strecken wiederum absolviere ich mit einem Schuh, wo man den Untergrund direkter spürt. Insgesamt stehen 4 Paar Laufschuhe in meinem Schrank.

Stichwort Outfit: Nimmst du es wahllos aus dem Schrank oder wählst du es bewusst aus?
Sowohl als auch! Die Funktion steht im Vordergrund, aber ich schaue auch darauf, dass es stylisch ist. (lacht) Bei den Schuhen muss es bei mir immer bunt sein und bei den Shirts stehe ich ebenfalls auf knallige Farben. Schwarzes Shirt in Kombi mit schwarzer Hose finde ich aber auch cool.

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Welches Must-have hast du beim Laufen außerdem dabei?
Meine GPS-Uhr. Ich achte darauf, dass ich in einem guten Pulsbereich unterwegs bin und messe Schnelligkeit und Distanz. Danach überspielt sich alles in eine App. Das bietet mir einen guten Überblick über meine Trainingseinheiten.

Sind Trainingsziele beim Laufen wichtig?
Ich finde schon, ja! Heuer habe ich mir vorgenommen, dass ich mehr im Gelände unterwegs bin, weil der Trainingseffekt größer ist. Außerdem möchte ich mehr Kilometer sammeln. Normalerweise laufe ich um die 750 Kilometer pro Jahr, heuer sollen es 1.000 werden.

Wie erreichst du super Laufzeiten?
Stabilisationstraining finde ich extrem wichtig. Ich stärke den Rumpf und trainiere die Bauch- und Rückenmuskulatur, aber nur mit meinem eigenen Körpergewicht, weil es die Gelenke schont. Auf diese Art baue ich Kondition durch Kraft auf.

Und was machst du nach dem Laufen?
Dehnen, dehnen, dehnen! Eine Laufstrecke endet bei mir immer auf der Fitnessmatte. Ich hatte früher Knieprobleme, aber seit ich meine Oberschenkelmuskeln gut dehne, kann ich wieder ohne Kniestrumpf laufen. Dehnen bringt wirklich was!

Bleibt noch die letzte Frage: Was ist dein glücklichster Moment als Happy Runner?
Körperlich, wenn ich meine Kilometerziele erreicht habe und mental, wenn ich den inneren Schweinehund besiegt habe. Das ist mein glücklichster Moment, weil ein doppelter Sieg!

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