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Interview Nachhaltigkeit News Outdoor Wintersport

Recycelte Skitour-Hüttenschuhe von Doghammer

Der flauschige Hüttenschua aus Skisteigfellen macht richtig Lust auf den kommenden Winter! Wir haben Maximilian, einen der beiden Gründer von Doghammer, gefragt, wie man denn auf die Idee kommt Hüttenschuhe aus Skifellen zu fertigen. In einem kurzen Interview verrät er uns, was dahintersteckt.

Wenn man euren Hüttenschuh anschaut, fällt einem sofort das typische Steigfellmuster von Contour ins Auge. Wie seid ihr auf die Idee gekommen, Skifelle für euren Hüttenschuh zu nutzen?

Ich habe Werner Koch von Contour vor zwei Jahren auf der Alpinmesse in Innsbruck kennen gelernt und ihm von unseren individuellen Outdoor Sandalen erzählt. Als er hörte, dass wir Yogamatten, Kunstrasen und Kork für unsere Schuhe verarbeiten, hat er mich gefragt, ob wir nicht auch Verschnittreste von Skisteigfelle brauchen könnten. Letztendlich haben wir mehrere Schuhe gebaut, um zu sehen, wo wir das Fell am besten einsetzen können. Als Riemen für unseren Hüttenschuhen hat es sich nicht nur am besten bewährt, sondern es passt auch perfekt zum Produkt.

 

Jetzt stellt sich sicherlich der ein oder andere die Frage, warum ausgerechnet Hüttenschuhe, die gibt es doch wie Sand am Meer.

Da wir selber viel auf Berg- und Skitouren unterwegs sind, haben wir immer einen leichten und kleinen Hüttenschuh gesucht. Weil wir am Markt nichts Passendes für uns gefunden haben, haben wir kurzer Hand unseren eigenen Hüttenschuh entwickelt. Bei unserem Hüttenschuh nutzen wir bis auf die Dämpfung ausschließlich Naturmaterialien wie Schafwolle, Kork oder Filz. Die Schafwolle und der Wollfilz bieten ein angenehmes Fußklima und die Kork-Gummisohle ist rutschfest und hält den Fuß im nassen Skikeller trocken. Damit der Schuh auch in jeden Rucksack passt, haben wir auf ein kleines und leichtes Packmaß geachtet.

Wo kommen die Skisteigfelle für eure Hüttenschuhe eigentlich her, sammelt ihr dazu alte Felle ein?

Für unsere Hüttenschuhe verwenden wir Verschnittreste, die in der Steigfellproduktion von Contour anfallen und ansonsten im Müll laden würden. Deshalb haben wir unseren Hüttenschuh auch „Upcyling Hüttenschuh“ genannt. Aber die Idee mit alten Fellen finde ich nicht schlecht, mal sehen, ob wir daraus etwas machen können!

Du hattest vor Beginn des Gesprächs erwähnt, dass eure Schuhe in Handarbeit gefertigt werden.

Das ist richtig, wir arbeiten mit einer familiengeführten Schuhproduktion in Portugal zusammen. Für uns ist es wichtig, zu wissen, wo und vor allem, wer unsere Schuhe fertigt. Das kommunizieren wir auch ganz klar nach außen und haben schon einige Videos in unserer Produktion gedreht, die die Fertigung zeigen. Bei unserer Materialauswahl achten wir sehr darauf, dass die Materialien aus Europa kommen und keine weiten Wege zurücklegen müssen.

 

Noch eine letzte Frage, was macht ihr denn, wenn die Verschnittreste von Contour nicht mehr ausreichen, weil die Nachfrage nach den Hüttenschuhen so groß ist?

Zuerst einmal wäre das natürlich ein riesiger Erfolg für unser Upcycling Projekt. Sollte es aber wirklich soweit kommen, müssen wir wohl doch auf die Idee zurückgreifen und alte Steigfelle verarbeiten.




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