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#sportleben Bike Interview Wir sind Gigasport

Michael Perkoniggs Trailtipps für Mountainbiker

85.000 Höhenmeter & 4000 Kilometer absolviert Gigasport Mitarbeiter Michi Perkonig pro Jahr am Mountainbike. Im Interview erzählt der Assistent der Geschäftsführung warum er den Nervenkitzel am Bike liebt, wo seine Lieblingstrails sind und welche Tipps er für Mountainbike-Anfänger hat.


Warum fährst du Mountainbike?  

Weil sich bei mir schon als Kind alles um die Fortbewegung auf zwei Rädern gedreht hat. Für mich vereint Mountainbiken alles: Man ist ganz im Moment und darf an nichts Anderes denken, das ist entspannend. Es gibt eine schöne Interaktion mit der Natur, Nervenkitzel und Spannung. Am meisten mag ich aber die Geschwindigkeit!

Hast du eine Lieblingsstrecke?

Das kommt auf meine Laune drauf an. Manchmal will ich nur runterfahren und manchmal brauche ich mehr technische Herausforderung. In Schladming gibt es eine super Downhill-Strecke mit viel Abwechslung und schöner Umgebung. Den Bikepark am Schöckl oder Kopein Trail am Faaker See fahre ich auch gerne. Generell eine Lieblingsstecke habe ich nicht, aber ich bin froh in Graz zu leben da wir hier tolle Möglichkeiten zum Mountainbiken haben!

Wie bleibt eine Strecke interessant?

Es gibt so viele Kleinigkeiten, die bei jedem Run anders sind: später bremsen, früher bremsen oder wo wegspringen, wo man vorher noch nie weggesprungen ist… Man kann auch auf Strecken, die man oft fährt, viel mitnehmen. Mir wird nicht so schnell fad.

Wo bist du deine ungewöhnlichste Strecke gefahren?

Auf einem Vulkan in Bali.

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Hand aufs Herz: Aufwärmen, ja oder nein?

Ich schaue vorher immer, ob ich keinen platten Reifen habe. (lacht) Ansonsten kommt es drauf an, was man fahren will. Auf den Berg hinauffahren, ist schon eine super Aufwärmübung. Wenn man nur volle Kanne hinunterfährt, ist Aufwärmen aber sinnvoll.

Wie weit gehst du?

Ich mag es, dass man beim Mountainbike schnell Rückmeldung erhält, wie weit man gehen kann. Außerdem kennt man seinen Platz besser, wenn man sich an seinen Grenzen bewegt. Mountainbiken ist eine sehr gute Möglichkeit, etwas über sich selbst zu lernen. Wenn man spielerisch an die Grenzen geht, sind das Wahnsinnsmomente!

Du hast schon einige Verletzungen hinter dir, hast du nach jemals ans Aufhören gedacht?

Nein, nein, nein. Ich habe Mountainbiken nie in Frage gestellt. Das ist mein Lebenssport. Aber ich sehe rückblickend schon, dass ich auch viel Glück gehabt habe. Als zweifacher Papa bin ich jetzt vorsichtiger und bremse in den Kurven manchmal früher. Auf Teufel komm raus muss nicht sein.

Was war deine längste Mountainbike-Abstinenz?

Vielleicht sechs Wochen, aber das war verletzungsbedingt.

Wie schaut es mit deiner Sicherheitsausrüstung aus?

Knieschützer, ja! Helm, ja! Neck Brace und eventuell Rückenschutz verwende ich je nach Downhill-Strecke ebenso wie eine Crashpant. Ellbogen- und Schienbeinschützer lasse ich meistens weg, weil mir Bewegungsfreiheit beim Fahren wichtig ist, empfehlen tu ich sie jedoch allen!

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Welche Bikes fährst du?

Ein Giant Reign Advanced 1 fürs Endurofahren und ein Giant Glory beim Downhill. Die funktionieren beide extrem gut und sind derart ausgereift, mit denen kann man alles machen. Beim Material hat sich in den letzten Jahren viel getan – da scheiterts meistens am Fahrer 😉

Wie hältst du es mit dem Training? Hast du einen Tipp, wie man technisch besser wird?

Ich habe als Bike-Animateur gearbeitet und Sport studiert und weiß einiges über Trainingslehre und den methodischen Aufbau von Mountainbiken. Meine persönliche Erfahrung ist aber: Wenn man mit Leuten fährt, die besser sind als man selbst, kann man am meisten mitnehmen.

Du warst bei der Gründung des Mountainbike-Magazins LINES dabei. Warum?   

Wir wollten dem Sport eine Plattform geben und zeigen, welches Potential da drinnen steckt. LINES ist mittlerweile das größte österreichische Gravity-Mountainbike-Magazin und es ist überwältigend zu sehen, was in der österreichischen Mountainbike-Landschaft abgeht. Es taugt mir außerdem, dass wir über alles, was in der Szene passiert, informiert werden: über kleinste Wegeöffnungen genauso wie über die größten internationalen Top-Events!

Hast du noch einen Urlaubstipp für Mountainbiker?

In Slowenien bei Marburg gibt es den Bikepark Pohorje wo man super biken kann. Und das Soča-Tal in Slowenien ist auch ausgesprochen schön. Südliches Flair gibt es zum Beispiel im Nationalpark Učka in der Nähe von Opatija mit vielen unberührten Gebieten und man ist schnell am Meer. Mit Kindern kann man u.a. nach Saalbach-Hinterglemm, Sölden oder auf die Petzen fahren, da gehen überall Gondeln hinauf. Und das Urlaubsmekka für Mountainbiker ist Finale Ligure in Italien. Generell ist es aber sehr schwer einen absoluten Favoriten zu nennen!

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Ride-Facts mit Michael Perkonigg 

85.000
Höhenmeter fährt er pro Jahr.

4.000
Kilometer verbringt er jährlich am Rad.

15
Mountainbikes hat er bislang verbraucht.


5 Tipps für Mountainbike-Anfänger

  1. Bremsen lernen ist extrem wichtig, das kommt für mich noch vor dem richtigen Rad.
  2. Das richtige Rad wählen und dabei nicht auf Trends hören, sondern in sich gehen und überlegen: Wo und was will ich fahren? Sich kompetent beraten lassen, macht Sinn!
  3. Sich vertrauen und beim Fahren schnelle Entscheidungen treffen. Wenn man etwas machen will, sollte man nicht zu lange darüber nachdenken. Entweder man fliegt oder man schafft es!
  4. Eine gute Sicherheitsausrüstung ist vor allem am Beginn extrem wichtig.
  5. Das Rad gut abstimmen und regelmäßig überprüfen lassen. Fahrwerk und Dämpfer müssen richtig aufs Gewicht eingestellt werden. Das wirkt sich aufs gesamte Fahrverhalten aus.

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