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#sportleben Bike Fitness Interview Outdoor Run Wir sind Gigasport

Jacqueline Bergemann im #wirsindgigasport Interview

Jacqueline Bergemann – Administrative Leitung bei Gigasport Graz – schöpft sportlich aus dem Vollen. 1.200 Höhenmeter auf einer Mountainbike-Tour zurücklegen, 450 Kilometer in nur sieben Wochen laufen und deepest work beim Muskeltraining. Hier erzählt sie, warum sie es gerne extrem mag und wann ihr innerer Schweinehund trotzdem gewinnen darf.

Die Einserfrage gleich am Beginn, Jacqueline: Warum überhaupt Sport?
Das ist mir angelegt. Ich bin extrem energiegeladen und habe außerdem einen wachen Geist, der ständig mit etwas beschäftigt ist. Im Sport kann ich ihn gut ausschalten und stelle den Körper über den Geist. So komme ich auf eine andere Ebene.

An die Grenzen gehen – ist das bei dir auch ein Thema?
Unbedingt! Das Extreme reizt mich, aber auch die Belohnung dafür. Ich habe vor einem sportlichen Ziel durchaus Respekt, denn man weiß nie, ob man es erreicht oder nicht. Aber wenn es geschafft ist, schaue ich stolz zurück. Das beflügelt mich, um meine Grenzen zu überschreiten.

Muss man als extreme Sportlerin eine extreme Persönlichkeit sein?
Also ich empfinde mich als ganz normal. (lacht) Stimmt schon, ich lege auf einer Mountainbike-Tour manchmal 1.200 Höhemeter zurück und im Shutdown bin ich innerhalb von nur sieben Wochen 450 Kilometer gelaufen. Aber ob das extrem ist, müssen andere entscheiden. Mir geht’s beim Sport nicht nur um die Intensität, sondern auch um die Vielfalt.

Wie ist bei dir zu dieser sportlichen Vielfalt gekommen?
Das hat sich ergeben: Als Jugendliche war ich intensiv mit dem Mountainbike unterwegs. Dann bin ich zum Klettern und später zum Wandern und Bergsteigen gekommen. Dabei hab‘ ich mir gedacht, mehr Ausdauer wäre gut, so ist es mit dem Laufen losgegangen. Beim Bergablaufen haben sich bald die Bandscheiben bemerkbar gemacht, also habe ich mir überlegt, wie ich meine Rückenmuskulatur stärken kann. Ich habe mit deepWORK begonnen und leite mittlerweile Kurse an.

deepWORK wird als neuer Fitnesstrend bezeichnet. Was ist das Besondere daran?
Dass man gleichzeitig Powern und Relaxen kann. deepWORK ist ein Kraft- und Ausdauertraining, das von der Yin-Yan-Lehre inspiriert ist und mit Yoga-Elementen verbunden wird. Mir gefällt es, dass man sich dabei intensiv mit seinem Körper beschäftigt und spürt, was die Elemente für ihn bedeuten.

Wie kann man sich das vorstellen? Erzähl bitte mal, wie eine deepWORK -Stunde abläuft…
Jede Trainingsstunde gliedert sich in sieben Phasen, die den Elementen Erde, Holz, Feuer, Metall und Wasser zugeordnet sind. Dementsprechend gibt es Übungen fürs Ankommen, Aufbauen, Aufstreben, für Ausdauer, Kraft und innere Balance. Am Beginn werden beispielsweise die Muskeln ausgedehnt, dann gibt es Übungen, um Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung zu bringen, später wechseln sich Kraft- und Ausdauerübungen ab, zum Schluss geht man in die Ruhe.

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Das klingt athletisch und anstrengend. Gibt es dazwischen auch Relax-Momente?
Ja! deepWORK bietet einen schnellen Wechsel zwischen An- und Entspannung – entsprechend von Yin und Yang, den beiden Gegensätzen, die ohne einander nicht auskommen. Mit den Übungen wird ein Teil des Körpers belastet und ein Teil entlastet. So entsteht Ausgleich. Man spielt körperlich und mental mit den Elementen, dieser Ablauf ist abwechslungsreich und lustig.

deepWORK geht bis in die Tiefenmuskulatur. Warum ist das wichtig?
Weil sie eine wichtige Stütze für den gesamten Körper ist. Sie trägt viel zum Gleichgewicht und zur Körperspannung bei. Unsere großen Muskelgruppen führen die Bewegungen aus und die kleinen Muskelgruppen halten dabei den Bewegungsapparat stabil.

Klingt gut. Was bringt das Powerprogramm sonst noch?
Unter anderem tolles Training für die Faszien und zur Mobilisation. Denn je beweglicher unser Bindegewebe ist, umso beweglicher ist unser ganzer Körper und umso besser können die Muskeln kontrahieren. Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt und der Stoffwechsel angeregt.

Weil du den Stoffwechsel angesprochen hast: Werden auch Kalorien gekillt?
Jede Menge! Ich mag es, dass man sich beim deepWORK komplett auspowern kann – wenn man will. Ob ich nach einer Stunde nur leicht beschwingt oder auf allen Vieren rauskomme, ist ganz in meinem Ermessen. (lacht) Deshalb kann deepWORK jeder machen, egal in welcher Konstitution man ist.

Bringt dir deepWORK auch was im Job?
Auf alle Fälle. Gerade nach einem intensiven Tag mit vielen to_do’s ist es super, wenn ich mich in die Übungen hineinfallen lasse. Ich empfinde das Training als eine Art von Neutralisation. Man lässt den Stress los, findet innere Ruhe und ist körperlich trotzdem energiegeladen.

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Apropos to_do’s: Hast du für deine vielen Sportaktivitäten einen Trainingsplan?
Wenn ich ein Ziel wie einen Marathon habe, bereite ich mich im Training konkret darauf vor. Ansonsten bin ich nicht der Trainingsplantyp, weil nicht alles, was ich gern mache, in einen Plan passt. Eine Großglockner-Besteigung kann man beispielsweise nicht zu 100% planen, da hat auch der Berg was mitzureden. Letztendlich entscheidet er, ob man raufkommt oder nicht.

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Keinen Trainingsplan, aber vielleicht ein anderes Must-have?
Ja, nicht ohne meine Suunto-Uhr! Die liebe ich und habe ich wirklich immer dabei! Sie zeichnet mein ganzes Sportleben auf und verewigt nicht nur Daten und Zeiten, sondern auch Erinnerungen an meine vielfältigen Erlebnisse. Daran erfreue ich mich im Nachhinein, das finde ich super.

Welche Konstanten gibt es in deiner Sportausrüstung außerdem?
Merinowool-Shirts! Sie gleichen die Temperatur perfekt aus, sind im Sommer kühlend und im Winter wärmend. Welche Sportart auch immer, sie bewähren sich – einfach Weltklasse! Mein Freund zieht Merinowool-Shirts mittlerweile sogar schon zum Schlafen an. (lacht)

Weil wir grad beim Schwärmen sind: Bist du eine Markenfetischistin?
Nicht direkt, aber ein paar Lieblingsmarken hab‘ ich schon. Wichtiger als die Marke sind mir jedoch die Passform und Länge. Ich bin 1,80m groß und kann es überhaupt nicht leiden, wenn ich ständig irgendwo herumziehen muss, weil die Hose oder das Shirt zu kurz sind.

Gibt’s beim Sport sonst irgendwelche No Go’s für dich?
Nein, körperlich hab‘ ich keine Grenzen und bei den Sportarten bin ich ebenfalls offen. Wer weiß, was mich in zwei Jahren interessiert? Weil ich so energiegeladen bin, würde mir Yoga guttun. Ich übe mich zwar mental am Buddhismus, aber eine ganze Yogastunde durchhalten? Sorry, das ist mir zu fad und schaffe ich nicht.

Bedeutet also, dass man dich auch auf der Couch antreffen kann?
So ist es, ich bin ein durchaus häuslicher Typ. (lacht) Ich überwinde mich auch nicht immer. Es ist nicht gesund, sieben Tage die Woche intensiv Sport zu betreiben. Deshalb lasse ich den inneren Schweinehund manchmal gewinnen. Müßiggang tut meinem Geist gut. Das passt schon so!

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