Schwimmen: Wirkung auf Körper & Psyche
Mehr schwimmen, bitte – denn das fördert die Gesundheit! Jetzt Spannendes über die überraschenden Auswirkungen der Sportart auf unser Wohlbefinden lernen …
Wie der Wassersport unsere Gesundheit ganzheitlich beeinflusst
Schwimmen ist als Sportart ein wahres Multitalent. Die Bewegung im Wasser schult Koordination, Muskelkraft und Ausdauer. Sie kann Fehlhaltungen ausgleichen und beim Abnehmen helfen. Und das Schwimmen schmeichelt Körper und Psyche gleichermaßen – bei sehr geringem Verletzungsrisiko.
Finden Sie jetzt heraus, welche neun Gründe noch dafürsprechen, ab sofort öfter zu schwimmen!
1. Schwimmen ist ein Sport für alle, die sich im Wasser wohlfühlen
Welcher Generation auch immer Sie angehören und egal, ob Sie Anfänger*in, Könner*in oder Profi sind. Ob Sie lieber alleine oder in guter Gesellschaft Wassersport betreiben. Ob Sie gemütlich Ihre Runden drehen oder zügig Ihre Längen ziehen möchten. Ob Sie gerne indoor im Hallenbad oder draußen im Freibad, See oder Meer trainieren. Und ganz gleich zu welcher Jahreszeit Ihnen danach ist: Schwimmen ist rund ums Jahr ein Sport für alle, die das Wasser ihr Element nennen.

2. Schwimmen trainiert alle Muskelgruppen im Körper
Auch wenn wir beim Schwimmen hauptsächlich Arme und Beine bewegen: Damit unsere Gliedmaßen koordiniert funktionieren können, müssen die Muskeln im Rumpf tatkräftig mitmachen. Gemeinsam arbeiten die unterschiedlichen Muskelgruppen gegen den Widerstand des Wassers. Es hängt allerdings auch vom Schwimmstil ab, welche Muskeln wir vermehrt trainieren.
Welcher Schwimmstil trainiert welche Muskeln?
- Brustschwimmen: Brust-, Schulter-, Arm- und Beinmuskulatur
- Kraulen: Arme, dazu Schultern und Rumpf
- Rückenschwimmen: Rumpf- und Rückenmuskulatur
Sie möchten alle Muskelgruppen ausgewogen beanspruchen? Dann wechseln Sie am besten regelmäßig zwischen den verschiedenen Schwimmstilen. Wenn Sie Arme oder Beine gezielt stärken wollen, greifen Sie zu Hilfsmitteln wie Pullbuoys (Arme) oder Kickboards (Beine).
3. Schwimmen schont die Gelenke
Im Wasser sinkt die Belastung der Gelenke um 90 Prozent − beim Schwimmen müssen unsere Gelenke demnach nur zehn Prozent unseres Gewichts standhalten. Der sogenannte Auftrieb schont nicht nur die Gelenke. Auch Sehnen, Bänder und Knorpel erfahren Erleichterung. Besonders Kraulen und Rückenschwimmen sind aus orthopädischer Sicht empfehlenswert.
Auch für Menschen mit Vorerkrankungen der Gelenke ist der Schwimmsport geeignet. Selbst Arthrose-Patienten profitieren von der geringen Gewichtsbelastung im Wasser. Wer unter Rückenproblemen leidet, fühlt sich ebenfalls erleichtert: Beim Schwimmen werden die Bandscheiben entlastet. Rückenschwimmen stärkt die Rückenmuskulatur sogar zusätzlich.

4. Schwimmen fördert das Herz-Kreislauf-System und die Durchblutung
Wer sportlich schwimmt, bringt Schwung in sein Herz-Kreislauf-System. Der Wasserdruck sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße an der Hautoberfläche verengen und regt so die Durchblutung der Haut an. Gleichzeitig wird das Blut zurück in den Brustraum gedrängt. Unser Herz muss daher mehr Kraft aufwenden, um mit jedem Schlag mehr Blut durch den Körper zu pumpen.
Die Folge: Bei regelmäßigem Schwimmtraining steigt das Herzvolumen, während die Herzfrequenz sinkt. In anderen Worten: Unser Herzmuskel kann ökonomischer arbeiten – und wir werden insgesamt leistungsfähiger.
5. Schwimmen verbrennt reichlich Kalorien
Schwimmen wird als Ausdauertraining oft unterschätzt. Dabei können regelmäßige Trainingseinheiten effektiv beim Abnehmen helfen. Der Kalorienverbrauch im Wasser ist aus zweierlei Gründen gesteigert:
- Der Körper benötigt Energie, um den Temperaturunterschied zum Wasser auszugleichen. Er gibt laufend Wärme an das Wasser ab.
- Die Bewegung im Wasser bewirkt, dass der Organismus durch das Ankämpfen gegen den erhöhten Umgebungswiderstand eine Extraportion Kalorien verbraucht.
Pro Stunde verbrennt man beim Brustschwimmen in moderatem Tempo zwischen 300 und 500 Kalorien. Wer sportlich krault, verbraucht in derselben Zeit bis zu 900 Kalorien. Zum Abnehmen wird ein Schwimm-Workout von mindestens 250 Minuten pro Woche empfohlen.
Tipp:
Wenn Sie erst mit dem Schwimmen beginnen, starten Sie mit weniger Training. Steigern Sie die Trainingsintensität dann stetig, aber langsam, um Verletzungen vorzubeugen.

6. Schwimmen verbessert die Atmung
Bestimmt kennen Sie das Gefühl: Beim Schwimmen fällt das Einatmen aufgrund des Wasserdrucks schwerer. Wer dennoch einen gleichmäßigen Atemrhythmus hält, der stärkt dadurch die Atemmuskulatur. Das Lungenvolumen wird aufgrund der veränderten Atemsituation im Wasser ebenfalls positiv beeinflusst. Von diesen Effekten profitieren etwa Asthmatiker*innen. Diese sollten ein geplantes Schwimmtraining allerdings vorweg mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin abklären.
Für gesunde Schwimm-Einsteiger*innen gilt:
Gewöhnen Sie sich langsam an die neuartige Anstrengung. Planen Sie Aufwärmübungen und Erholungsphasen ein!
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7. Schwimmen ist kostengünstig
Zum Schwimmen benötigen Sie weder Sportgerät noch Trainer*in – es sei denn Sie möchten etwa einen Technikkurs absolvieren. Alles was Sie für den Sport brauchen ist:
- einen geeigneten Ort: Schwimmbad, See oder Meer
- einen Bikini, Badeanzug oder eine Badehose
- eventuell eine Schwimmbrille
- bei Bedarf eine Badehaube
- ein Handtuch
Wer Glück hat, wohnt in der Nähe eines kostenlosen Seezugangs oder gar am Meer. Aber auch der Eintritt ins Freibad oder Hallenbad ist in der Regel leistbar. Meist lohnt sich der Erwerb eines Zehnerblocks oder anderer vergünstigter Block-Eintrittskarten. Die Tarife unterscheiden sich häufig je nach Tageszeit.

8. Schwimmen unterstützt das Denkvermögen
Beim Schwimmen verbessert sich die Blutzirkulation im Gehirn – und damit seine Nährstoffversorgung. Regelmäßiger Ausdauersport hält darüber hinaus die Nervenbahnen aktiv und führt zu einer Erneuerung der Gehirnzellen. Beim Schwimmen werden durch die komplexen Bewegungsabläufe außerdem die kognitiven Fähigkeiten geschult. All das sind Effekte, die unser Denkvermögen begünstigen.
9. Schwimmen wirkt sich positiv auf die Psyche aus
Wie bei anderen Sportarten schütten wir auch beim Schwimmen Glückshormone aus. Stressabbau und Entspannung sind die wohltuenden Folgen. Bekanntlich macht Sport auch den Kopf frei – das gilt ganz besonders für die Bewegung im Wasser. Die Ruhe beim Untertauchen, das angenehme Gefühl des Wassers auf der Haut … die Konzentration auf Technik und Atmung … das Ganze hat geradezu etwas Meditatives an sich.
Wissenswert: Wissenschaftliche Studien stellten bei jungen Schwimmer*innen ein höheres Selbstbewusstsein fest als bei Gleichaltrigen, die nicht schwimmen konnten.

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