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Guide Outdoor Tipps

Wildcampen in Österreich: Packliste & Tipps

Mikroabenteuer gefällig? Wir schlagen vor: eine Nacht unter dem Sternenhimmel. Die Packliste fürs Wildcampen liefern wir Ihnen gleich mit dazu – und verraten, was in Österreich, Deutschland und der Schweiz erlaubt ist.

Erfolgreich zelten und biwakieren im Alpenraum

Sie sind naturverbunden, lieben die Abwechslung und möchten das ein oder andere Abenteuer in Ihren Alltag integrieren? Dann sind Outdoor-Ausflüge zum Zelten, Campen oder Biwakieren genau das Richtige! Ob alleine oder mit den Liebsten – die Zeit in der Natur hat für alle wahre Erlebnishighlights zu bieten

Gönnen Sie sich eine Auszeit! Wir versorgen Sie in diesem Beitrag mit den wichtigsten Infos rund ums Wildcampen in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Wildcamping, Zelten, Biwakieren – die Unterschiede:

Gerade für die gesetzliche Auslegung ist es wichtig, zwischen folgenden Begriffen zu unterscheiden:

  • (Wild-)Campen oder Campieren: geplantes Übernachten im Freien, außerhalb von ausgewiesenen Campingplätzen
  • Zelten: Campieren im Zelt
  • Biwakieren: Campieren im Biwaksack unter freiem Himmel oder im Iglu
  • alpines Biwakieren: ungeplantes Übernachten im Not-Biwak (gesetzlicher Ausnahmefall)

Packliste für Ihre Nacht unter dem Sternenhimmel

Beim Packen fürs Campingabenteuer ist es sinnvoll, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schließlich reist es sich besser mit leichtem Gepäck. Was Sie unbedingt dabei haben sollten:

Wildcampen in Österreich

Bevor Sie Ihr nächstes Outdoor-Abenteuer angehen, sollten Sie unbedingt die Frage klären: Wo ist das Übernachten unter freiem Himmel überhaupt erlaubt? Für das Wildcampen gelten nämlich in jedem Land andere Richtlinien.

In Österreich sind die rechtlichen Rahmenbedingungen abhängig vom jeweiligen Bundesland. Grundsätzlich kann man aber sagen: Die Gesetze fürs Übernachten im Freien sind in der Alpenrepublik relativ streng.

Damit Ihr Camping-Trip nicht in einem rechtlichen und damit auch finanziellen Desaster gipfelt, haben wir die wichtigsten Regeln für Sie zusammengefasst.

Übernachten im Wald: ein Tabu

Das „Lagern bei Dunkelheit“ – also auch das Zelten im Wald – ist in Österreich verboten. Dies gilt laut Paragraf 33 des österreichischen Forstgesetzes auf allen als Wald gewidmeten Flächen. Die einzige Ausnahme ist das Campieren mit ausdrücklicher Zustimmung des Grundeigentümers.

Zelten am Berg und im Freien: Vielfalt an Regelungen

Die gesetzliche Regelung zum „Zelten im alpinen Ödland“ unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Mit dem Begriff ist übrigens das Übernachten oberhalb der Baumgrenze, also am Berg, gemeint.

Die Bundesländer-Regelungen im Überblick:

  • Salzburg: Die Regelungen bezüglich Wildcampen sind im Gemeinderecht verankert. Somit legen die Bürgermeister*innen individuell fest, ob das Campieren für Landwirtschaft und Tourismus tragbar ist. Im alpinen Ödland ist es jedoch grundsätzlich erlaubt, solange im Einklang mit der Natur gezeltet wird.
  • Burgenland: Außerhalb des Ortes und abseits der öffentlichen Campingplätze ist das Zelten verboten. Ausnahmen sind Zeltlager von Jugendorganisationen oder im Rahmen öffentlicher Freiluftveranstaltungen.
  • Steiermark: Oberhalb der Baumgrenze ist das Zelten erlaubt, mit Ausnahme von Weiden und Almen. Bei mehr als einer Übernachtung unter freiem Himmel ist jedoch eine Genehmigung der Gemeinde notwendig.
  • Vorarlberg: Ähnlich wie in Salzburg werden die Richtlinien fürs Campen auf Gemeindeebene festgelegt. In Seenähe ist zudem eine Sondergenehmigung notwendig.
  • Wien: An im Freien gelegenen öffentlichen Orten außerhalb von Campingplätzen ist das Campieren verboten. Ausgenommen sind genehmigte Veranstaltungen.
  • Oberösterreich: Im alpinen Ödland, oberhalb der Baumgrenze und abseits von Almen ist das Zelten erlaubt.
  • Tirol: verboten
  • Kärnten: verboten
  • Niederösterreich: verboten

Details zum Wildcampen in den Bergen können Sie beim Österreichischen Alpenverein nachlesen.

Die gute Nachricht: Bergsportler*innen profitieren von einem gut ausgebauten Netz an Schutzhütten des Österreichischen Alpenvereins – als praktische, bundesländerunabhängige Alternative

Zelten in Schutzgebieten: besser darauf verzichten

In den Schutzgebieten Österreichs wie etwa in Nationalparks oder Naturschutzgebieten leben meist seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten. Deswegen gelten dort gemeinhin die schärfsten Reglementierungen in puncto Wildcampen.

Wir raten: Informieren Sie sich bereits im Vorfeld bei den Naturschutz- und Tourismus-Institutionen der jeweiligen Landesregierung oder bei der Bezirksverwaltungsstelle

Wildcampen in Deutschland

In der Bundesrepublik herrschen grundsätzlich strenge Regeln, die das Zelten und Biwakieren betreffen, und das nicht nur in Schutzgebieten. Wildcampen ist generell verboten – allerdings hat auch in Deutschland jedes Bundesland seine eigenen Gesetze. Konkret regeln die Naturschutz- und Waldgesetze von Bund und Land, was erlaubt ist und was nicht.

Für das Campen in den Alpen etwa sind die bayerischen Regelungen heranzuziehen. Eine gesetzliche Ausnahme stellt dort, wie auch in Österreich, das Biwakieren im Notfall dar – Schutzgebiete ausgenommen. Das Übernachten im Wald ist nur mit Erlaubnis des Grundbesitzers gestattet. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an die örtliche Forstbehörde.

Tipp: Um auf Nummer sicherzugehen, übernachten Sie im Zweifelsfall am besten in einer der Hütten des Deutschen Alpenvereins oder auf eigens eingerichteten Zelt-Trekkingplätzen!

In welchem deutschen Bundesland gelten welche Gesetze? Das erfahren Sie in diesem Beitrag ...

Alternativen zum Wildcampen

Schon mal was von Alpaca Camping oder Park4Night gehört? Die Plattformen bieten gegen geringe Gebühren Plätze zum Übernachten in ganz Deutschland an. Damit hat sich die Recherche nach den rechtlichen Gegebenheiten schnell erledigt, und auf das Outdoor-Abenteuer muss dennoch nicht verzichtet werden.

Die besten Alternativ-Angebote zum Wildcampen im deutschen Raum finden Sie bei ...

  • … Alpaca Camping: Auf dieser Plattform stellen Landwirt*innen und Grundbesitzer*innen freie Flächen zur Verfügung, wo gezeltet werden kann – auch mit Campingvan.
  • … Landvergnügen: Ab einer Jahresmitgliedschaft von 50 € besteht die Möglichkeit, bei ländlichen Gastgeber*innen in ganz Deutschland für jeweils eine Nacht zu bleiben. Der Stellplatz für ein Fahrzeug ist im Übernachtungsangebot mitinbegriffen.
  • … Campspace: Auf dieser Plattform werden Plätze zum Übernachten für Vans und Wohnmobile genauso angeboten wie Spots zum einfachen Zelten – und das nicht nur in Deutschland.
  • … Park4Night: Diese App zeigt Wohnmobilstellplätze, Campingplätze und Parkplätze im Grünen an. Außerdem sind die Bewertungen anderer Nutzer*innen sowie die Details zu Kosten, Verhaltensregeln vor Ort und Bilder der jeweiligen Location auf einen Blick ersichtlich.

Wildcampen in der Schweiz

In der Schweiz ist das Campieren auf Kanton- und Gemeindeebene geregelt. Es herrscht kein generelles Verbot. Wald und Weide sind also grundsätzlich für alle zugänglich. Das Zelten in den Bergen – zumindest bei einzelnen Übernachtungen mit wenigen Personen – wird in der Regel geduldet. Vorausgesetzt ist ein respektvolles Verhalten im Umgang mit der Natur. Gänzlich verboten ist das Übernachten hingegen in den meisten Schutzgebieten.

Nähere Informationen zum Zelten und Biwakieren in der Schweiz erhalten Sie beim Schweizer Alpen-Club SAC.

Verhaltensregeln fürs Wildcampen

Ob Zelten oder Biwakieren; ob am See, am Berg, im Wald oder auf der Wiese: Wer die Natur als Schlafplatz nutzt, muss verantwortungsvoll mit Tieren und Pflanzen umgehen. Folgende Regeln sollten Sie beim Campieren einhalten:

  • Allgemein: Beachten Sie die regionalen Vorschriften, vor allem in Schutzgebieten und im Wald. Hinterlassen Sie Ihren Lagerplatz so, wie Sie ihn vorgefunden haben und nehmen Sie Ihren Müll mit!
  • Platzwahl: Meiden Sie empfindliche Lebensräume und Orte, an denen erhöhte Naturgefahren wie Blitz- oder Steinschlag, Lawinen oder Flut herrschen.
  • Verhalten: Benehmen Sie sich ruhig und verursachen Sie keinen Lärm – insbesondere während der Dämmerung oder während der sommerlichen Brutzeit. Dann sind viele Wildtiere und Vögel besonders sensibel.
  • Kochen: Ernähren Sie sich von kalten Snacks oder verwenden Sie zum Erwärmen von Speisen und Getränken einen sicheren Campingkocher. Falls Sie abwaschen, dann nur mit Wasser und ohne Spülmittel.
  • Essen: Lassen Sie keine Essensreste frei herumliegen oder zurück!
  • Feuer: Wenn möglich, verzichten Sie auf Feuer, um Wildtiere nicht zu stören. Falls das Feuermachen erlaubt ist, nutzen Sie bestehende Feuerstellen, um nicht unnötig Boden und Vegetation zu stören. Löschen Sie Ihr Feuer gut aus, um Waldbrände zu verhindern!
  • Toilette: Für Ihre Notdurft sollten Sie einen Ort in einer Entfernung von mindestens 50 Metern von Gewässern wählen und Laub oder recycelbares Toilettenpapier (in den Müll werfen) verwenden. Exkremente vergraben Sie am besten mit einer Schaufel oder decken sie mit Laub oder Steinen zu.

Richtig ins Wildcamping-Abenteuer starten

Nun kann es losgehen – auf in die Wildnis! Sie sind noch auf der Suche nach passenden Wanderschuhen für die Berg- und Campingsaison? Wir verraten Ihnen, wie Sie den perfekten Outdoor-Schuh finden ....

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