Mesh – der neue Trend in Sachen Fitness-Bekleidung

Unzählige Male scheitern viele sportliche Aktivitäten an der Kleidung. Schweißtreibende Übungen und die tägliche Joggingrunde möchte man am liebsten gar nicht erst starten, denn sobald sich der kalte Schweiß auf der Haut absetzt, wird es unangenehm. Doch im Zeitalter der Hochtechnologie, der modernen Fasern und der unterschiedlichen Hersteller braucht man längst nicht mehr auf Komfort, Passform und Funktionalität bei der Sportkleidung zu verzichten. Als Fitnesstrend 2018 setzt sich überdies das Supergewebe Mesh durch.

Martin Harnisch, Sportingenieur und Forscher (Hohenstein Institute, Stuttgart), bringt die Erklärung auf den Punkt: „Durch das Material wird der Schweiß von der Haut abgeleitet und gelangt an die Oberfläche, wo er verdunstet.“

Bekannte Marken wie Reebok, Nike, adidas, Under Armour oder Puma, bieten etwa für die Ladys Tanktops, Hosen, Shorts, Shirts, Bras und Tights mit Mesh-Einsätzen an.

Sportlich sein mit Mesh

Ursprünglich wurde das bekannte Mesh-Material eher zur Herstellung von Baseball-Caps, Eishockeytrikots oder großformatigen Werbedrucken genutzt, doch hält es seit einiger Zeit auch Einzug sowohl in die Sportbekleidung als auch in die Alltagsbekleidung. Beim Sport eignet sich die Netzstruktur, die das Mesh-Gewebe auszeichnet, zur besseren Luftzirkulation und deshalb zur Temperaturregelung. Deshalb sieht man Mesh-Einsätze etwa bei leichten Jacken oder Shirts auch im Achselbereich.

Gerade in der warmen Jahreszeit punktet das Mesh-Gewebe bei den Outfits durch den lässigen Look wie auch mit seiner Luftdurchlässigkeit. Es lässt sich gut mit anderen Materialien kombinieren und ist sehr pflegeleicht.